"An apple a day keeps the doctor away!" - But Apple Cake does so, too.
Im letzten Post sprach ich viel von Herbstgemüse und Herbstobst. Nicht zu vergessen ist in diesem Kontext natürlich APFEL. Regelmäßige Leser wissen vielleicht bereits, dass ich kein großer Apfelkuchenfan bin. Seit ich über 15 Jahre jeden Morgen einen Apfel in der Schule gegessen habe, war der Reiz irgendwann für mich weg. Vor allem in der Herbstzeit freut sich da natürlich die Figur, schließlich backt jeder Apfelkuchen rauf und runter. Vor allem meine Mama, die die Äpfel auch noch vom eigenen Apfelbaum erntet. Eigentlich natürlich paradiesisch für jeden Hobbybäcker - Nicht für mich!
Nichtsdestotrotz taste ich mich ab und zu dann doch mal an das Kernobst ran. So gibt es Apple Crumble oder Apfelkuchen mit Pinienkernen und Piekruste (hier handelt es sich wirklich um ein Schmankerl), oder wie zum Beispiel am heutigen Nachmittag Apple Cheesecake.
Klingt gewöhnungsbedürftig? Leichter Kuchenboden, eine Schicht Cheesecake, Apfelraspeln und eine Streuselschicht ließen mir aber das Wasser im Munde zusammen laufen.
Ich weiß noch nicht ob mein Gefallen an dem Kuchen an der Tatsache liegt, dass es sich um einen Cheesecake handelt und die Apfelraspeln ihm durch die leichte, fruchtige Süße das gewisse Extra verleiht, oder ob ich doch langsam auf den Geschmack gekommen bin und in Zukunft wieder mehr Apfelkuchen essen werde.
Hier nun das Rezept:
Den Ofen (Umluft 150°C/ 175°C) vorheizen, bei diesem Kuchen wird jede Schicht step by step gebacken. Klingt zunächst etwas aufwendig, ist es aber nicht.
Zunächst 1/2 Becher Sahne aufschlagen und mit 3 EL fettarmem Joghurt verrühren. 3 Eier trennen. 100g weiche Butter und 50g Zucker cremig rühren. Dann das Eigelb, die Joghurtsahne, 125g Mehl und 1 1/2 TL Backpulver unterrühren. Das Eiweiß aufschlagen und unter die Masse heben. Dann den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und für 12 Minuten backen.
In der Zwischenzeit 450g Frischkäse, 1 Päckchen Vanillepuddingpulver, 50g Zucker, 3 Eier, 40g Speisestärke und ein Spritzer Zitronensaft verrühren. Evt. noch etwas Bourbonvanille hinzufügen. Die Masse auf den Kuchenboden geben und weitere 15 Minuten backen.
Zuletzt 75g Zucker, 1 EL Zimt, 50g Zucker, 175g Mehl und 1 Ei mit den Knethaken des Rührgeräts zu Streuseln verarbeiten. Außerdem 2 Äpfel schälen und mit der Küchenreibe raspeln. Zuerst die Apfelraspeln und dann die Streusel auf den Kuchen geben und für 20 Minuten weiterbacken.
Hello friends! Those of you who have followed my blog a little longer, might remember that I am not so fond of apple cake. Within 15 years of school, I was confronted with the, as I would call it, mainstream fruit day by day. Simple and full of valuable vitamins. To me it has always been boring and tasteless unless sweetened and combined with cinnamon or some crumbles like in an apple crumble. The only apple cake that has been on my birthday meal wishlist is an apple-pinenuts-piecrust-cake. I know, complicated and expensive because of the pine-nuts - I haven't been an modest kid. But I just realized I should not withhold you from this fancy cake. So a recipe might follow anytime soon. But all in good time.
So today, when fall mood overcame me and I was brave enough to face the apple season again, I tried an apple-cheesecake. Sounds weird? I thought so, too. But doesn't a soft dough, followed by a layer of cream cheese, and topped with some grated apple and cinnamon crumbles sound mouthwatering? Sorry friends, but for the recipe you must enter the translator at the right side. You won't regret it. If you have any questions concerning the recipe you are more than welcome to comment below or write me. Have a nice weekend and enjoy the fall weather!
